Willkommen bei Feinwerktechnik Göring

Als serviceorientiertes Familienunternehmen sind wir professionell und ganz persönlich für Sie da. Unser Dienstleistungsspektrum umfasst die Servicebereiche Instandsetzung, Kleinserienproduktion, Prototypenbau und Ersatzteilversorgung. Auf Basis einer technischen Zeichnung liefern wir Ihnen das gewünschte Werkstück und kümmern uns hierbei um alle technischen Belange, die sich im Zusammenhang mit dem Rohmaterial und den nachfolgenden Arbeitsgängen ergeben. Unser großflächiges Partnernetzwerk ermöglicht uns, immer eine effektive Lösung zu finden. Dank modernster Bearbeitungszentren und sehr gut ausgebildeter Mitarbeiter sind wir in der Lage, mit einer Präzision von wenigen Mikrometern zu fertigen.

Unsere Geschichte

Unsere lange Firmengeschichte ist bereits seit der Gründung mit viel Auf und Ab verbunden. Im Jahr 1933 hat Edmund Göring das Unternehmen gegründet und mit 200 Reichsmark die erste gebrauchte Maschine gekauft. Während der Weltwirtschaftskrise hatte er seine Arbeit bei der Kali- und Salz AG verloren. Daraufhin legte er 1930 die Meisterprüfung im Maschinenbau vor der Handwerkskammer in Meiningen ab und konnte von nun an Lehrlinge ausbilden. Mit der Fertigung von Ersatzteilen für Landmaschinen und der Durchführung von Reparaturen von Bohrgestängen, Gesteinsbohrmaschinen und Kiesbaggern hatte er schnell einen Kundenkreis gewonnen.

Nach dem Krieg wurde der Betrieb in der DDR durch die Regierung stark eingeschränkt. Von manchen Kunden durften wir keine Aufträge mehr annehmen, auch mussten wir uns personell einschränken, um als „sozial-gering“ einer Zwangsenteignung durch die Sozialisten zu entgehen.

Nach dem Tod von Edmund Göring 1982 übernahm sein Sohn, Maschinenbaumeister Erhard Göring, die Firma. Schrittweise wurde der Betrieb erweitert und so gehören heute auch das CNC-Drehen und -Fräsen, Verzahnungsarbeiten und Reparaturen von Maschinen und Anlagen zum Leistungsangebot.

Nach der Wende wurde der Betrieb wieder vor große Herausforderungen gestellt. Durch die umfassende Umstrukturierung der ehemaligen ostdeutschen Wirtschaft und der damit verbundenen Einführung der D-Mark brachen nahezu alle Kunden weg. Die angebotenen Dienstleistungen waren nicht mehr bezahlbar. Durch viel harte Arbeit konnten neue Kunden gewonnen werden. Heute kann der Betrieb auf Kunden aus alten und neuen Bundesländern verweisen.

Im Jahr 2010 trat Christine Waldschmidt geb. Göring in das Unternehmen ein. Sie ist eine ausgebildete Wirtschaftsingenieurin (FH) und hat zuvor zehn Jahre für ein großes deutsches Automobilunternehmen in Stuttgart gearbeitet.

Heute beschäftigt das Unternehmen 14 Mitarbeiter und zwei Auszubildende. Seit der Gründung des Unternehmens haben wir großer Wert auf eine gute Ausbildung der Mitarbeiter gelegt. Bisher konnten 70 Lehrlinge mit Erfolg ausgebildet werden – für uns ist das die beste Zukunftsinvestition.